Initiative mit Krebs leben Jahreshauptversammlung 2025

Initiative mit Krebs leben Jahreshauptversammlung 2025

Initiative mit Krebs leben Jahreshauptversammlung 2025

„Mit Herz und Haltung“ Jahreshauptversammlung würdigt das Engagement der Ehrenamtlichen und stellt Weichen für die Zukunft

 

Jahreshauptversammlung der Initiative Mit Krebs leben

Waldkirchen 13.05.2025 – Unter dem Motto „Engagiert helfen, vernetzt unterstützen“ fand im Gasthaus Meindl die diesjährige Jahreshauptversammlung der Initiative Mit Krebs leben e.V. statt. Zahlreiche Mitglieder und Unterstützerinnen und Unterstützer waren gekommen, um gemeinsam auf ein bewegtes Jahr zurückzublicken.

In ihrem Rückblick stellte die 1. Vorsitzende Dr. Heidi Massinger-Biebl viele wichtige Projekte und Aktionen vor, die der Verein im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat – zum Beispiel die Teilnahme am „Tag des Sports“ in Neureichenau, eine schöne Zusammenarbeit mit dem Golfclub Bayerwald oder die beliebte „Tombola mit Herz“. Auch bei bundesweiten Veranstaltungen war die Initiative aktiv, etwa bei einer großen Tagung in Eisenach oder bei einem Workshop in der Reha-Klinik Kellberg.

Dr. Massinger-Biebl nutzte die Gelegenheit auch, um allen zu danken, die den Verein mit ihrer Spende unterstützen. Ganz besonders erwähnte sie dabei die „Grenzlerbuam“, die Theatergruppe Möslberger, Karin Autengruber mit ihrem Einsatz am Adventsstand sowie viele Firmen und Privatpersonen, die mit Herz und Überzeugung geholfen haben.

Eine schöne und kreative Spendenaktion kam erneut von Schwester Teresa Zukic, die von der Vorsitzenden als große Gönnerin der Initiative bezeichnet wurde. Für ihre Vorträge entwickelte sie liebevoll eigene Energieriegel – ganz ohne künstliche Zusätze, aber mit viel Geschmack und Herz. Die Riegel sind sehr beliebt – und der gesamte Erlös kommt dem Verein zugute.

Dr. Massinger-Biebl erinnerte außerdem an einen früheren Vortrag von Prof. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung Tutzing. Ihre Worte hinterließen damals großen Eindruck und ermutigten, sich weiterhin für die Gemeinschaft zu engagieren.

Großen Beifall erhielt auch die neue Vereinschronik, die mit viel Engagement und Liebe zum Detail von Sybille Pongratz und Monika Blagovic erstellt wurde. Beide investierten viel Zeit und Herzblut in dieses besondere Werk, das die Entwicklung des Vereins eindrucksvoll dokumentiert.

Als Schriftführerin berichtete Sybille Pongratz zudem über die monatlich stattfindende Wandergruppe „De G’miatlichen Spaziergänger“. Die Gruppe bringt Menschen in Bewegung – im doppelten Sinne. Viele Betroffene kommen gerne zu den gemeinsamen Spaziergängen, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Das Angebot ist so beliebt, dass inzwischen sogar Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Rottal anreisen.

Elfriede Rommelmayer, die seit vielen Jahren mit viel Sachverstand und Zuverlässigkeit die Kasse führt, stellte den Kassenbericht vor. Franz Drexler bestätigte als Kassenprüfer die einwandfreie Buchführung – und die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig.

Einer der eindrucksvollsten Momente der Versammlung war der Beitrag von Ulrike Schmöller, die mit unermüdlichem Engagement und ganz viel Herzblut die Beratungsstelle der Initiative leitet. Sie ist das Gesicht dieses sensiblen und wichtigen Bereichs und berichtete eindrucksvoll von der Not und den Sorgen, mit denen viele Betroffene die Beratungsstelle aufsuchen. Neben emotionaler und psychosozialer Unterstützung hilft der Verein in besonders dringlichen Fällen auch finanziell – jedoch sei man dabei auf Spenden angewiesen. In vielen Fällen müsse Frau Schmöller zusätzlich Fördermittel bei anderen Organisationen beantragen, um Hilfe möglich zu machen. Ihr Vortrag verdeutlichte eindrucksvoll, welch unschätzbaren Wert die Beratungsstelle für die Betroffenen hat.

2. Bürgermeister Christian Zarda zeigte sich tief bewegt von ihrem Bericht. In seiner sehr persönlichen Ansprache würdigte er die Initiative als „Leuchtturm mit Herz“ und unterstrich den hohen Wert dieser Arbeit für die Region.

Die Initiative zeigt: Wenn Menschen sich gegenseitig unterstützen, kann aus Krankheit Hoffnung wachsen. Damit die „Initiative mit Krebs leben e.V.“ auch in Zukunft helfen kann, ist sie weiterhin auf Spenden angewiesen.

Weitere Infos zur Initiative und zur Beratungsstelle finden Sie auf unserer Webseite.

Helfen Sie mit – jede Spende zählt!


Jetzt spenden

 

Einige Impressionen von der diesjährigen Jahreshauptversammlung der „Initiative mit Krebs leben“ im Gasthaus Meindl in Waldkirchen – mit emotionalen Momenten, spannenden Rückblicken und einem motivierenden Ausblick auf kommende Projekte.

Pressebericht: PNP vom 16.05.2025, Lokalteil Waldkirchen

Jahreshauptversammlung 2025

Rückblick: Diskussionen zum ärztlich assistierten Suizid in Waldkirchen

Rückblick: Diskussionen zum ärztlich assistierten Suizid in Waldkirchen

Kontroverse Diskussion zum Thema „Töte sich wer kann“:

Rückblick: Diskussionen zum ärztlich assistierten Suizid im Pfarrheim Waldkirchen

Die Veranstaltung im Pfarrheim Waldkirchen am 05.03.2024 sorgte für volle Ränge und hitzige Diskussionen über ein Thema, das nicht unbedingt mit Sexappeal glänzt: ärztlich assistierter Suizid.
Die Ausgangslage war klar: Im Februar 2020 erklärte das Bundesverfassungsgericht das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung für verfassungswidrig und hob entsprechende Strafvorschriften auf. Zwei Initiativen für eine Neuregelung scheiterten im Juli des vergangenen Jahres im Bundestag.

Unter dem provokanten Titel „Töte sich wer kann!“ luden die Veranstalter zur Diskussionsrunde ein. Wie bereits in Pfarrkirchen versammelten sich auch in der Bayerwald-Stadt zahlreiche Interessierte. Es wurde deutlich: Es geht um Leben und Tod, um Würde und Menschlichkeit – ein Thema, das niemanden kalt lässt.

Etwa 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten die Beiträge von Ursula Bonnekoh, Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS), dem Moraltheologen Johannes Brantl, dem Strafrechtler Holm Putzke und der Waldkirchner Gynäkologin und Palliativärztin Heidi Massinger-Biebl. Die drei Letztgenannten hatten auch in Pfarrkirchen über das Thema debattiert. Die Positionen waren naturgemäß kontrovers: Putzke und Bonnekoh vertreten entschieden die Ansicht, dass das Recht auf selbstbestimmtes Sterben zur persönlichen Autonomie gehört. Brantl betonte hingegen die Priorität, Menschen von der Geburt bis zum Ende gut zu begleiten.
Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, über ethische und rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem assistierten Suizid zu diskutieren. Die Meinungen waren vielfältig und die Diskussionen lebhaft, doch letztendlich trugen sie dazu bei, ein komplexes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Fazit: Zum Rückblick: Diskussionen zum ärztlich assistierten Suizid in Waldkirchen

Die Diskussionen rund um das Thema ärztlich assistierter Suizid im Rahmen der Veranstaltung im Pfarrheim Waldkirchen verdeutlichen die Vielschichtigkeit und Komplexität dieses Themas. Während einige Teilnehmer die Bedeutung der persönlichen Autonomie und Selbstbestimmung betonen, stehen für andere die Entwicklung von Lebensperspektiven und die Schaffung besserer Möglichkeiten für ein erträgliches Lebensende im Vordergrund.
Heidi Massinger-Biebl argumentierte aus ihrer Praxis heraus, dass alle Anstrengungen darauf gerichtet sein sollten, die Palliativversorgung, Hospizarbeit und die Hilfe bei Depressionen zu verbessern, um Menschen ein würdevolles und schmerzfreies Leben bis zum Ende zu ermöglichen. Es besteht Einigkeit darüber, dass in diesen Bereichen noch Luft nach oben besteht.
Die Veranstaltung hat gezeigt, dass es dringend notwendig ist, weiterhin über ethische, rechtliche und praktische Fragen im Zusammenhang mit dem assistierten Suizid zu diskutieren und Lösungen zu finden, die den individuellen Bedürfnissen und Werten aller Beteiligten gerecht werden.
Am Ende wurden nicht alle Fragen beantwortet, aber die Gäste gingen dennoch erkenntnisreicher nach Hause: Die Bedeutung von Leben, Würde und Menschlichkeit ist unbestreitbar, – doch die Diskussionen haben dazu beigetragen, ein tieferes Verständnis für die Komplexität dieses wichtigen Themas zu entwickeln.

 

Unsere Fotos zur Veranstaltung:

Rückblick: Diskussionen zum ärztlich assistierten Suizid in Waldkirchen

Pressebericht: PNP vom 09.03.2024, Lokalteil Waldkirchen

Pressebericht: PNP vom 09.03.2024, Lokalteil Waldkirchen - Pressebericht

Interessante Links zu diesem Thema:

 

Sterbehilfe: „Es ist traurig, dass wir keine Rechtssicherheit haben“https://www.swr.de/swrkultur/wissen/sterbehilfe-es-ist-traurig-dass-wir-keine-rechtssicherheit-haben-100.html

Rückblick Palliativtag 2023

Rückblick Palliativtag 2023

Rückblick Palliativtag 2023 – Palliativplege

„Gemeinsam Wissen vertiefen, Erfahrungen teilen: Einblick in die Schlüsselthemen des Palliativtages 2023“

Mit großer Resonanz fand der Palliativtag 2023 (insgesamt bereits der 4. Palliativtag in Waldkirchen) am Samstag, den 28. Oktober 2023 statt, an dem sich etwa 120 Teilnehmer angemeldet hatten. Das breit gefächerte Angebot des Fortbildungstags richtete sich an Fachkräfte und Interessierte in der Palliativpflege. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der SAPV Pallio gGmbH und den Kliniken am Goldenen Steig organisiert.
Die Vorsitzende des Vereins „Initiative mit Krebs leben – Südlicher Bayerischer Wald e.V.“, Frau Dr. med. Heidi Massinger-Biebl, eröffnete den Palliativtag und würdigte insbesondere Herrn Gerhard Wimmer, der großzügigerweise seine Firmenräume für die Veranstaltung zur Verfügung stellte.

Frau Dr. med. Massinger-Biebl begrüßte zudem die geladenen Referenten: Herrn Rainer Simader, Frau Dr. med. Tabea Riss, den Onkologen Herrn Dr. med. Christoph Schicht, die Feldenkraispädagogin Ute Utsch, die Kunst- und Kreativtherapeutin Andrea Ranzinger, die Musikerin Christiane Öttl sowie Herrn Landrat Sebastian Gruber.

Die Eröffnung des Palliativtages wurde durch Grußworte von Herrn Wimmer, dem Gastgeber, eingeleitet. Herr Wimmer betonte sein Engagement für die Förderung der Veranstaltung in seinen Räumlichkeiten und erklärte, dass er sich freue, immer wieder als Gastgeber zur Verfügung zu stehen.

Als erster Referent präsentierte Herr Rainer Simader einen Vortrag über die Chancen und Herausforderungen in der Hospiz- und Palliativversorgung. Anschließend referierte Frau Dr. med. Tabea Riss über ein äußerst interessantes Thema: Demenz.
Nach einer stärkenden Mittagspause hatten die Seminarteilnehmer die Möglichkeit, an zwei von insgesamt 5 angebotenen Workshops teilzunehmen. Die angebotenen Workshops waren:

  1. „Wenn die Therapie das Problem ist – NW-Management moderner onkologischer Therapien“ – Workshop mit Dr. med. Christoph Schicht
  2. „Musik verändert Leben und Sterben“ – Workshop mit der Musikerin Christiane Öttl
  3. „Die Feldenkraismethode – Entspannte Schultern und freier Nacken“ – Workshop mit der Feldenkraispädagogin Ute Utsch
  4. „Töte sich wer kann!? Erfahrungen mit assistiertem Suizid “ – Workshop mit dem Leiter des Bildungswesens Hospiz in Österreich, Rainer Simader
  5. „Die Macht des Augenblicks – Ein Lächeln ins Gesicht zaubern “ – Workshop mit der Kunst- und Kreativtherapeutin Andrea Ranzinger

Fazit der Veranstaltung: Die Resonanz auf den 4. Palliativtag war durchaus positiv. Die Teilnehmer zeigten sich äußerst zufrieden und empfanden die Veranstaltung als gelungen, lehrreich und inspirierend.
Das Feedback der Teilnehmer ermutigt uns, das Format weiterhin fortzusetzen, um erneut eine bereichernde Plattform für den fachlichen Austausch und die Weiterbildung zu bieten.

„Impressionen vom 4. Palliativtag 2023: Ein Blick hinter die Kulissen der Fortbildung und inspirierenden Workshops“

Palliativtag 2023 in Waldkirchen

Pressebericht: PNP vom 03.11.2023, Lokalteil Waldkirchen

Rückblick Palliativtag 2023

Landesgartenschau Freyung Impressionen

Landesgartenschau Freyung Impressionen

Landesgartenschau Freyung Impressionen

Wir möchten Ihnen einige eindrucksvolle Momente von unserer Teilnahme an der Landesgartenschau in Freyung im Jahr 2023 zeigen. Unser Verein hatte das Privileg, jeweils eine Woche im Juli und September die wunderbare Almhütte in den Waldgärten der Landesgartenschau zu bewirtschaften. Dabei hat der Verein erfolgreich spürbare Einnahmen erzielt, die wir für unsere satzungsgemäßen Aufgaben verwenden. 

Wir sind zutiefst dankbar für all unsere Helfer und Mitwirkenden, die mit Enthusiasmus und großem Engagement die Almhütte betreut haben. Gemeinsam haben sie unsere Botschaft der Unterstützung und Begleitung für Menschen, die von Krebs betroffen sind, auf vielfältige Weise auch auf dem Info-Point der Gartenschau verbreitet.

Obwohl die Landesgartenschau bereits am 03.10.2023 zu Ende gegangen ist, möchten wir Ihnen die Gelegenheit bieten, in unsere Erinnerungen und Impressionen einzutauchen, die wir während dieses besonderen Ereignisses gesammelt haben.

Unsere Mitglieder haben gezeigt, wie wichtig es ist, in schweren Zeiten Halt zu finden, und wie wir durch Gemeinschaft stärker werden. Wir sind zutiefst stolz auf ihre Teilnahme und ihr außergewöhnliches Engagement.

Wir möchten nochmals von Herzen allen danken, die uns während der Landesgartenschau unterstützt haben und zu dieser bedeutsamen Erfahrung beigetragen haben!

Landesgartenschau Freyung Impressionen

Erinnerungen an die Landesgartenschau 2023: „Unsere Teilnahme mit der Almhütte in den Waldgärten von Freyung“

Fotos von der Beteiligung der Mitglieder des IMKL an der Landesgartenschau Freyung

Benefizkonzert der Band Variabel in Freyung

Benefizkonzert der Band Variabel in Freyung

Impressionen vom Benefizkonzert der Band Variabel in Freyung

Die Kirchenband „Variabel“ präsentierte ihre stimmungsvollen Lieder unter dem Motto „Glückwunsch – eine Reise durch mein Leben“ bei ihrem Benefizkonzert in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Freyung am Samstag, den 25.März 2023. Rund 100 Gäste besuchten das Konzert.

Inpressionen vom Benefizkonzert der Band Variabel in Freyung am 25.03.2023

Pressebericht zum Artikel:

PNP – Freyung – Lokales vom 29.03.2023
PDF – 155 KB

Mausklick auf das Bild öffnet die Lightbox

Benefizkonzert der Band Variabel in Freyung